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Rad-Medien-Tour: „Respekt! Grenzenlos erfahren“

Im Rahmen der Rad-Medien-Tour fuhren die Teilnehmer aus fünf europäischen Ländern die komplette deutsch-luxemburgische Grenze entlang von Our, Sauer und Mosel in drei Tagesetappen auf dem Fahrrad ab und konnten so die unterschiedlichen Kultur- und Naturräume erleben. Unter medienpädagogischer Anleitung konnten die Teilnehmer den Einsatz moderner und mobiler Techniken zur Erstellung von Foto- und Videodokumentationen kennenlernen und anwenden, um die gemachten Erfahrungen zu dokumentieren. In einer Storymap wurden alle Medienergebnisse zusammengetragen. Ein besonderer Schwerpunkt lag dabei auf dem Umgang mit digitalen Medien und der bewussten Nutzung im Internet. Das Rahmenprogramm beinhaltete unter anderem kulturelle Länderabende und einen Besuch der Stadt Luxemburg.

Durch die Teilnahme an dieser internationalen Jugendbegegnung konnten die Teilnehmer interkulturelle Kompetenzen erwerben.

Die Themenstellung regte insbesondere dazu an, das grenzoffene Schengen-Europa bewusst kennenzulernen und zu erleben. Dadurch und durch die gewählten inhaltlichen Schwerpunkte für die Medienprojekte konnten Partizipation und Demokratie vermittelt werden und die Entwicklung hin zu eigenständigen, aktiven Bürger Europas gefördert werden. Ein weiterer Schwerpunkt lag in der Konzeption und Umsetzung eigener, medialer Projektideen und der gleichzeitigen Aneignung und Anwendung medialer Techniken. Abgerundet wurde das Erlebnis für die Teilnehmer mit Erfahrungsgewinnen durch Bewegung in der Natur- und Kulturlandschaft Eifel-Ardennen. Zu
guter Letzt hat das ständige Aufeinandertreffen dreier Projektsprachen (Deutsch, Französisch, Englisch) allen Teilnehmern die Möglichkeit aufgezeigt und sie ggf. motiviert nachhaltig am persönlichen Abbau von internationalen Sprachbarrieren zu arbeiten.

Alle Teilnehmer haben sehr motiviert an diesem Projekt mitgewirkt und ihre persönlichen Lernerfahrungen auch nachhaltig im Youthpass festgehalten. Die Vielzahl an Projektergebnissen spiegelt den Erfolg ebenso wieder wie die Tatsache, dass das Projekt durch dieselbe Leitungsgruppe 2018 noch einmal erfolgreich wiederholt wurde.

Diese Begegnung wurde unter anderem durch das europäische Programm ERASMUS+ gefördert.