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Ne soit pas un jeune con’ducteur

Ziel des Projektes war die Sensibilisierung des Jugendlichen (zwischen 16 und 26) zu den Ge- fahren eines unverantwortlichen, leichtsinnigen und leichtfertigen Fahrverhaltens (hauptsächlich Rasen, Ablenkung durch das Handy, Alkohol- und Drogeneinfluss, allgemeine Ablenkung). Und die Veranschaulichung der Folgen (durch negative Beispiele, Selbsterfahrung, …).

In der ersten Phase fand ein Treffen statt mit einem Mitglied und einem Vertreter der „Association Nationale des Victimes de la Route – A.V.R. Asbl“ die Erlebnisse und Folgen seines eigenen Unfalls berichteten. Die Zusammenarbeit mit AVR sorgte für ein emotionales Highlight, da sich die Jugendlichen mit dem Erzählten identifizieren konnten.
In der zweiten Phase nahmen die Jugendlichen am „Stage obligatoire pour automobilistes“ im „Centre de Formation pour conducteurs“ teil, welches für Aufklärung und Bewusstseinserwei- terung gesorgt hat.

In der dritten Phase des Projektes fanden 3 Ateliers statt. Dies im Rahmen des Events „jeune con’ducteur day“ im Jugendtreff Hesper, mit dem Schwerpunkt auf die Fahrt unter Alkohol- und Drogeneinfluss.

Die Zusammenstellung der drei Ateliers am „jeune con’ducteur day“ stieß auf große Begeisterung:

  • Racesimulater:
    Hier hatten die Jugendlichen die Möglichkeit, mithilfe einer Drogenbrille (CEPT), den Unter- schied zwischen einer normalen Fahrt und einer Fahrt unter Alkoholeinfluss zu erfahren.
  • AgeExplorer:
    Beim AgeExplorer (SERVIOR) ging es darum, die Jugendlichen zu sensibilisieren, Rücksicht auf ältere Straßenverkehrsteilnehmer zu nehmen, indem sie am eigenen Leibe erleben, welche Einschränkungen das Alter mit sich bringen kann.
  • Reflexwall:
    Diese Wand besitzt Knöpfe die aufleuchten. Diese muss man schnellstmöglich drücken um den nächsten Knopf zu aktivieren. Diese Übung führten die Jugendlichen einmal im Normalzustand und einmal mit dem Tragen einer weiteren Drogenbrille, die den Einfluss von Cannabis simulieren sollte, durch. Auf diese Weise konnte der Impakt von Cannabiskonsum auf ihre Reflexe veranschaulicht werden.
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Die letzte Phase des Projektes galt der Planung und Erstellung eines kurzen Videospots zum Thema „Gefahren eines unverantwortlichen und leichtsinnigen Fahrverhaltens“.

Die Jugendlichen wahren an allen Prozessen dieser Realisation beteiligt oder Hauptakteure.