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CLOSER

Bei CLOSER handelt es sich um eine ausgefeilte und neuartige Dienstleistung in Form einer ausgeklügelten Software. CLOSER ist mehr als eine App und bietet dem User eine Fülle an Tools, die er individuell auf seine Bedürfnisse und Wünsche konfigurieren kann. Ziel ist es alle Vorteile moderner Medien zu nutzen, um so mediensozialisatorische Prozesse anzuregen und zu unterstützen und dadurch den Grad an Partizipation und Inklusion zu erweitern.

Digitale Medien sind fester Bestandteil heutiger Gesellschaftsstrukturen. Auch wenn es sich tendenziell bei sozialen Medien oder mobile Kommunikationsmedien usw. um junge mediale Phänomene handelt, zeigen sie enorme soziale und gesellschaftliche Auswirkungen. Es sind somit wichtige Kommunikationsinstrumente des 21ten Jahrhunderts und sie werden alters- und geschlechterübergreifend sehr heterogenen genutzt.
Gerade hinsichtlich des avancierten sozialisatorischen Stellenwertes, werden digitale Medien einerseits verteufelt sowie geächtet (z.B gewaltverherrlichende und pornographische Parameter) und andererseits werden die Potenziale und Chancen hervorgehoben (z.B didaktische Hilfen beim Lernen oder Einsatzmöglichkeiten im nicht schulischem Bildungsbereich).
CLOSER will die bestehenden Ambivalenzen zwischen Segen und Verteuflung digitaler Medien aufgreifen und beide Seiten vereinen. So werden beispielsweise medienbezogene Kompetenzen (hinsichtlich: Mediennutzung, Mediengestaltung, Medienkunde, und Mediennutzung) angeregt aus welchen dann wertvolle mediensozialisatorische Prozesse resultieren können. Neben der Fokussierung auf die Ressourcen digitalen Medien wird mit CLOSER ein virtueller Raum geschaffen, in dem Datenschutz und nichtkommerzielle Zwecke im Vordergrund stehen. Auf der Basis von Kohärenz sollen Parameter von Sinnhaftigkeit, Handhabbarkeit und Verstehbarkeit genutzt werden, um Denkanstöße zu ermöglichen oder Entwicklungsprozesse anzuregen, bzw. entsprechende Hilfestellungen bei aktuellen Entwicklungsaufgaben liefern, um diese zu meistern (Salutogenetische Sichtweise).

In einer ersten Phase richtet sich CLOSER an Heranwachsende im Alter von 12-26 Jahren und im dem Zusammenhang auch an Eltern sowie andere Professionelle (z.B LehrerInnen, Pädagogen/innen Psychologen/innen, ErzieherInnen, SozialarbeiterInnen, etc.). Das weitläufige Ziel soll aber in einer späteren Phase darin bestehen, alle Mitmenschen und unabhängig ihres Alters zu erreichen.
Bei der Closer App, passt sich das Layout automatisch dem Alter an. Es gibt 3 verschiedene Layouts/Styles:

  • Jugendstyle (12-26) (bis 18 sind jedoch gewissen Inhalte/Funktionen gesperrt)
  • Erwachsener Style (26-59)
  • Seniorenstyle (60-100+)

So kann man also behaupten, dass die App Closer „mitaltert“. Das Ziel dieser Funktion besteht darin, dem User eine altersgerechte Didaktik anzubieten. So kann man sich vorstellen, dass der Seniorenstyle viel simpelisticher und in größerer Schrift angezeigt wird als in den anderen beiden Gruppen. Dennoch hat jeder User die freie Wahl und kann sich das Layout selbst aussuchen. Es ist also nicht auszuschließen, dass ein Jugendlicher das Layout der Seniorengruppe auswählt.

Schwerpunkte liegen wie bereits angeführt in den Bereichen Partizipation, Inklusion und Vernetzung (Empowerment), sodass CLOSER die digitalen Medien gezielt so einsetzt, um den Grad an Autonomie und Selbstbestimmung zu steigern.

Alle Personen, die sich CLOSER herunterladen, können direkt von einer Vielzahl an Tools profitieren und sie darüber hinaus auf ihre persönlichen Bedürfnisse konfigurieren (z.B Berücksichtigung auditiver und visuelle Wahrnehmung). Da ein Großteil der Bevölkerung ein oder mehrere Smartphones besitzen, die Handhabung weitestgehend bekannt ist, kann jeder CLOSER downloaden. Mit Videos und einfachen Erklärungen kann CLOSER schnell konfiguriert und spielendleicht genutzt werden.

User können aktiv an bestimmten Themen und Foren mitarbeiten oder Informationen bekommen bzw. austauschen. Anhand von Tauschbörsen beispielsweise, soll das Konzept vom « Sharing Economy » vorangetrieben werden und die Nutzer für ein nachhaltiges Konsumverhalten sensibilisieren. Durch Chat und andere kommunikative Möglichkeiten, können Videos geteilt werden oder Veranstaltungen organisiert werden (alles unter der Berücksichtigung von ethischen, moralischen und demokratischen Rahmenbedingungen).
Auch die Gemeinde, Ministerien und andere soziale Träger oder Geschäfte können über CLOSER ihre Dienste anbieten, so dass Papier eingespart wird und die Menschen allgemein einen schnellen Zugriff auf verschieden Leistungen oder Hilfen bekommen können. Durch die klare Struktur und der personalisierten Einstellungen von CLOSER, kann man ein verbessertes Zeitmanagement erlangen, was ein Anstieg an Lebensqualität zu Folge haben kann.

Auf der Basis von « Push-Nachrichten », die Verlinkung mit der Gemeinde oder verschiedenen Ministerien (wenn gewünscht), können wichtige Informationen schnell empfangen werden. Gerade in turbulenten und prekären Zeiten bieten solche Möglichkeiten ein großer präventiver Vorteil und kann schnell an den Empfänger übermittelt werden.

Auf der Grundlage der alltäglich geleisteten Jugendarbeit einerseits und der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Gegebenheiten andererseits, ermöglichen es dass CLOSER die Haltungen, Sorgen, Wünsche und Bedürfnisse junger Erwachsener wiederspiegelt. Jugendliche sind selbst Teil von CLOSER da sie durch ihr Feedback mit zur Evaluation beitragen und somit ein zentrales Mittel der Qualitätssicherung darstellen.

Wir werden die App Closer über die diversen sozialen Medien promoten u.a. Instagram, Facebook, Snapchat, etc. und auch auf unserer Juki Website Werbung machen.

Da wir ein enges und sehr gutes Verhältnis zu der Gemeinde Kehlen haben, werden wir auch über diesen Weg auf unsere App aufmerksam machen. Ziel ist es auch, dass Closer zu einem späteren Zeitpunkt als Gemeindeapp genutzt werden kann.

Wir werden auch gezielt Jugendhäuser, aber auch andere soziale Institutionen anschreiben und so über die klassische Mundpropaganda fahren.

Dann besteht ebenfalls die Möglichkeit, mit der Oeuvre Nationale, gemeinsam an einer Werbekampagne arbeiten.

Diese ganze Werbekampagne wird jedoch erst nächstes Jahr beginnen. Die App befindet sich aktuell in Fertigstellung. Grafiken und Videos sind soweit fertig, die Programmierungen laufen auf Hochtouren und der konzeptuelle Teil kommt auch zu einem Endspurt.

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