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Newcomer

Hauptaugenmerk ist die Interaktion, die Zusammenarbeit zwischen Flüchtlingen und einheimischen Jugendlichen. Diese sollen in Kleingruppen (2-8 P.) ein gemeinsames Projekt ausdenken, ausarbeiten und durchführen. Ein gemeinsames Endprodukt zu schaffen um der Gesellschaft „etwas zurück zu geben“ ist der Leitgedanke. Dieses Miteinander anstatt das nebeneinander Leben erlaubt es durch die Diversität einen Mehrwert zu erhalten. Genau diese Diversität und diesen Mehrwert sollen mit Hilfe dieses Projektes bei den Jugendlichen gelebt und gefeiert werden, um dies anschließend der Gesellschaft zu vermitteln.

Folgende Grundkriterien müssen berücksichtigt werden:

  • Die Gruppen der Jugendlichen setzen sich zu jeweils 50% aus luxemburgischen Jugendlichen und Flüchtlingen zusammen. Auch wenn diese Aufschlüsselung nicht möglich ist, dürfen es keine homogenen Gruppen sein.
  • Die Gruppen verwirklichen ein gemeinsames Projekt mit einem gemeinsamen Endprodukt.
  • Die Öffentlichkeit sollte von den Endprodukten „profitieren“ können.
  • Das Projekt findet in einem nationalen Kontext statt und beschränkt sich während der Durchführung auf Luxemburg. Das Konzept soll „international gedacht“ werden, da es später einer Partnerorganisation (voraussichtlich aus Deutschland) vorgestellt wird, mit der Absicht die Problematik der beiden Länder zu vergleichen und im Idealfall das vorliegende
  • Konzept übertragen zu können.
  • Der Mehrwert geschieht in diesem konkreten Fall durch den Austausch mit einer Partnerorganisation aus Deutschland, mit dem Ziel das Projekt (Konzept und Durchführung) vorzustellen und die verschiedenen Zielsetzungen zu diskutieren, auszutauschen und voneinander zu lernen (wenn möglich sogar eine Umsetzung in diesem Land zu ermöglichen).

Ziele des Projektes waren:

  • Inklusion der jugendlichen Flüchtlinge
  • Vertraut machen mit dem luxemburgischen Kontext
  • Umsetzung gemeinsamer Ideen und Projekte
  • Förderung der Kommunikation durch Erlernen der Sprache
  • Partizipation aller Jugendlichen in einem demokratischen Rahmen sicherstellen
  • Selbstverwirklichung der Jugendlichen
  • Förderung von Talenten und Kompetenzen
  • Internationaler Austausch mit der Partnerorganisation

Zur Zielpopulation gehören jugendliche Flüchtlinge im Alter von 12 bis 21 und Jugendliche aus Luxemburg von 16 bis 26 Jahren. Während der Pilotphase des Projektes beschränken wir uns auf die Wohngruppen von Flüchtlingen von elisabeth und Caritas sowie Jugendliche aus deren Jugendhäusern oder Animateure.

Wir beschränken uns auf jeweils 15 Jugendliche beider Gruppen (im Gesamten 30 Jugendliche) um zum einem eine Gruppendynamik zu ermöglichen und zum andern einen ausreichend großen Pool an Jugendlichen zu haben um die Projektgruppen erstellen zu können.