One for the planet Europäische Vereinigung für Eifel und Ardennen

Nature4Life

Die Projektidee
Das Projekt Nature4Life war auf zwei Jahre angesetzt und hat die Jugendlichen in unterschiedlichster Art und Weise mit dem Themen Nachhaltigkeit und Natur in Verbindung gebracht und ihr Umweltbewusstsein geschärft.
Es widmete sich entsprechend der Vielfältigkeit des Themengebietes und der entsprechenden Austragungsorte zwei unterschiedlichen Schwerpunkten. Im ersten Projektjahr, in Deutschland wurde den Jugendlichen der Weg zu ihren eigenen Wurzeln aufgezeigt. So begegneten sie sich und den anderen Teilnehmern in diesem Austausch in einem ganz besonderen Setting, lernten die Natur als Wurzel allen Lebens kennen und schätzen und pflanzten neue Wurzeln. So stellt der Umweltschutz als gemeinsame Aufgabe die Grundlage dafür dar, den Schutz der Menschenrechte zu garantieren und zu bewahren.
Im zweiten Projektjahr in dem Rumänien als Austragungsort diente, ging es primär um die Sensibilisierung für die natürlichen Ressourcen der Erde. Die Jugendlichen hatten die Gelegenheit, auf einer Farm hautnah die Verarbeitung einzelner Produkte mitzuverfolgen und selbst Hand anzulegen. In ungezwungener Atmosphäre haben die Jugendlichen zum einen die Schönheit, Vielfalt und Einzigartigkeit der Natur entdeckt und sich auf der anderen Seite kreativ und innovativ mit der Thematik Umweltschutz auseinandergesetzt. Auch wenn die Auswirkungen des Klimawandels in unterschiedlichen Ländern ganz anders zu spüren sind, so vereint eine Sache die Länder Europas und der ganzen Welt über alle Landesgrenzen hinaus: Eine gute Zukunft für uns und die nächsten Generationen auf diesem Planeten!

Die Partner
An dem Austausch nahmen neben den beiden Gastgebern Protimer Rumänien und der GEAE-EVEA noch Partnerorganisationen aus Italien und Spanien teil.
Die einzelnen Nationen haben einen unterschiedlichen Blick auf die Umwelt. In einigen Regionen Europas ist es zu trocken und es kommt zu Waldbränden, in anderen zu nass und es kommt zu Überschwemmungen, andere haben mit Erdbeben und einer zunehmenden Vermüllung einzelner Städte zu kämpfen. Wie ist die Energieversorgung und Mobilität in den einzelnen Ländern geregelt und sind Bioprodukte eigentlich immer besser? Mit all diesen Fragen setzte sich unser Projekt auseinander. Gerade die Diversität in den einzelnen Ländern in Bezug auf die Thematik war ein reizvoller Anlass ins Gespräch zu kommen und das kritische Denken der Jugendlichen zu fördern. Hier stand der interkulturelle Dialog in Kleingruppen in Form von Workshops, aber auch in der Großgruppe im Mittelpunkt des Geschehens. Um möglichst viele Seiten eines komplexen Themas zu beleuchten und die Jugendlichen auch selbst an der Entwicklung von Lösungsansätzen für die großen Probleme dieser Welt mitwirken zu lassen, war das Projekt auf zwei Jahre angelegt.