Generatioun Planéit A
Das Projekt “Generatioun Planéit A” ist entstanden, um ein ehemaliges Projekt, das etwas in Vergessenheit geraten ist, wieder erblühen zu lassen. Das ehemalige Projekt “Jugendhaus goes green” hatte das Ziel, das Jugendhaus an sich umweltschonender zu machen z.B. mit unserem Hochbeet für Kräuter und Gemüse oder dem Wiederverwerten von Abfall. Um dem Thema « Umwelt » neuen Schwung zu geben und neue Ideen zu entwickeln, wurde das Projekt „Generatioun Planéit A“ ins Leben gerufen. Der Name soll darauf aufmerksam machen, dass man sich um den Planeten kümmert den es gibt anstatt von einem Planeten « B » zu sprechen, den es nicht gibt.
In einer ersten Phase wurde mithilfe von einem Quiz mit dem Schöffenrat und dem Brettspiel „CO2 freie Stadt“ das Interesse geweckt und durch das erworbene Wissen einen Schwerpunkt für das Projekt gefunden, nämlich den Müll und Abfall in der Natur zu verringern. Während des Projektes sind dabei auch Zigaretten stärker in den Fokus geraten. Schnell kam die Idee zustande Aktionen zu veranstalten, die die Aufmerksamkeit auf die Umwelt lenken und zeigen sollten, wie einfach es ist sich um die Umwelt zu kümmern.
Gemeinsam ist so ein Gewohnheitskalender entstanden, der mit einem Punktesystem dabei helfen soll, sein eigenes Verhalten positiv und leicht zu verändern. Über die Gemeinde soll der Kalender für jeden zugänglich gemacht werden.
Neben kleineren Aktionen und wie dem Herstellen von eigenen und natürlicher Kosmetik, dem Installieren eines « Geschenkschrankes » oder einer Vorstellung von Sea Shepherd im Jugendhaus selbst, fanden dann auch größere Aktionen statt.
Der Wunsch das Meer und Gewässer insgesamt zu säubern kam sehr schnell zustande, so fanden einige Clean-Ups in Trier mit Mosel-CleanUp statt, wir haben uns an der Kippensammelwoche in Trier beteiligt und auch in unserer Gemeinde Zigaretten vom Boden und aus der Natur gesammelt.
Über unser Sportprojekt wurden auch Jugendliche beteiligt, die sich nicht aktiv mit dem Thema oder dem Projekt auseinandersetzen. So haben wir die App „ActiveGiving“ zum Aufzeichnen unserer Sportaktivitäten genutzt, wodurch Bäume für das ausgesuchtes Projekt „EarthLungs Reforestation Foundation“ gepflanzt werden. So konnten um die 75 – 90 Bäume gepflanzt werden.
Das große Highlight unseres Projektes war die Umweltkolonie in s’Gravenzande in der Nähe von Rotterdam. Mit Zug und Bussen ging es in die Niederlande in unsere kleine Ferienwohnung am Strand. Bei einer Schnitzeljagd durch Rotterdam haben wir unseren eigenen CleanUp organisiert. Insgesamt 5 Tüten (etwa 50l) Müll haben wir aufgesammelt. Den Strand haben wir bei unserem Aufenthalt auch von Müll, Schrauben, Scherben und sogar einem Grill gesäubert.
Spontan haben Jugendliche Plakate erstellt, die in der Gemeinde ausgehangen werden sollen und darauf hinweisen, Zigaretten nicht auf den Boden zu werfen.
Für nächstes Jahr steht bereits fest, dass die Jugendlichen ihre Erfahrungen in einer Fotoausstellung darstellen werden, was den Start für ein neues, lokaleres Projekt darstellt.
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