Erasmus+ 2014-2016

Eurovisionen – Freizeit kreativ gestalten

Die Jugendbegegnung „Eurovisionen – Freizeit kreativ gestalten“ hat junge Menschen aus sieben europäischen Ländern zusammengebracht und ihnen dadurch die Möglichkeit geboten, europäischen Alltag zu erleben, gemeinsam über ihren Lebensalltag zu berichten, ihn zu vergleichen und zu diskutieren, sich damit auseinanderzusetzen und gleichzeitig Sichtweisen Jugendlicher anderer Länder und Kulturen kennen zu lernen. Mehrere Gruppen junger Menschen anderer Länder waren bei der Gruppe aus Luxemburg und Deutschland zu Gast, um an einem gemeinsamen Programm mit kreativen Workshops, gemeinsamen Aktivitäten und einem interessanten Begleitprogramm teilzunehmen. Das Projekttreffen beinhaltete die aktive Beteiligung der jungen Menschen und ermöglichte es ihnen, soziale und kulturelle Unterschiede zu entdecken und sich ihrer bewusst zu werden. Sie konnten auf diese Weise voneinander lernen, Initiativen entwickeln und ihr Bewusstsein als europäische Bürger stärken. Auf diese Weise konnten die jungen Menschen neben dem Gastgeberland auch die anderen beteiligten Länder kennenlernen, Jugendliche aus diesen Ländern mit unterschiedlichen sozialen und kulturellen Hintergrund treffen und durch aktive Beteiligung in gemeinsamen Aktivitäten, die von gemeinsamem Interesse sind, voneinander lernen. Durch die Teilnahme am Projekt haben die Jugendlichen erkennen können, dass sie Bürger Europas sind. Sie wurden durch die Begegnung ermutigt, über europäische Themen von gemeinsamer Bedeutung nachzudenken (Sprachenvielfalt, unterschiedliche Lebensbedingungen in ihren Herkunftsländern) und diese in die Diskussion über die Zukunft der Europäischen Union einzubringen. Des Weiteren hat die Begegnung die jungen Menschen Unterschiede in ihrem Alltagsleben erkennen lassen.
Ergebnisse der Begegnung: kulturelle Vielfalt, interkulturelles Lernen (kultureller, ethnischer und religiöser Hintergrund), Vertiefung der Zusammenarbeit der Partnerorganisatoren, Durchführung des Aktivitätenprogramms.
Die Teilnehmenden haben sich auf die Begegnung vorbereitet: sprachlich, kulturell und organisatorisch. Damit verbunden war die Neugier auf das Unbekannte, auf das Kennenlernen neuer Menschen, eines neuen Landes und auf neue kulturelle Erfahrungen. Durch den emotionalen Bezug während der Begegnung entstand eine nachhaltige Wirkung. Aktivitäten zum Messen dieser Wirkung: Zur Vorbereitung haben sich die Teilnehmenden intensiv mit ihrer eigenen Kultur auseinandergesetzt, die sie im Rahmen der Begegnung anderen Jugendlichen vorgestellt haben, unter anderem bei dem „Länderabend“. Im Rahmen der Begegnung war ausreichend Zeit für Gespräche und persönliche Kontakte zwischen den Teilnehmenden. Während der Begegnung haben die Teilnehmer aktiv in den Workshops zusammengearbeitet und gemeinsame Ergebnisse erzielt. Da das Leitungsteam relativ jung war (überwiegend < 30), wurde der Aspekt der Partizipation in besonderem Maße berücksichtigt. Am Ende der Begegnung wurde bei den Teilnehmenden eine schriftliche Evaluation (Fragebogen) durchgeführt. Dabei gab es sehr positive Rückmeldungen der Teilnehmer, nach Rückkehr in die Heimatländer auch der Partnerorganisationen.